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Günter D Sachsen

84Vollblut
BISHER GESPENDET
06.05.2024, 13:13 Uhr

Ich habe schon einige Spenden mit erlebt. Ich mache daß auch immer wieder gerne. Nur die Wertschätzung wird immer geringer. Es gab mal nach dem Blutspenden Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen, Obst und was warmes. Und dann noch einen gut gefüllten Dankeschön-Beutel. Das zusammen sitzen nach der Spende war immer schön. Was gab es dieses mal? Ein paar Wiener und nen großen Beutel mit einem Apfel und nen kleinen Joghurt. Daß finde ich nicht gut. Warum gibt es den Service von vor 4Jahren nicht mehr. Das war noch Wertschätzung und da ist man gerne zum Spenden erscheinen. Jetzt brauch man schon ganz viel Motivation.

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Heino M
Niedersachsen
07.05.2024, 09:34 Uhr

In welcher Form die Wertschätzung für eine Blutspende zum Ausdruck kommt, kann sicher nicht alle glücklich machen. Aber sie sollte ehrlich sein. In der Vergangenheit wurde bei mir aber teilweise nicht einmal mehr "Danke" gesagt. In den nächsten Jahren wird man sich jedenfalls mehr einfallen lassen müssen, denn es werden immer weniger Spender kommen. Wie Wolfgang richtig gesagt hat, liegt es auch an den jahrzehntealte Strukturen an denen man festhält. Und man darf auch nicht vergessen, dass DRK und Blutspendedienste das alles auch nicht aus reiner Barmherzigkeit machen.

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Dieter F
Hessen
07.05.2024, 09:02 Uhr

Das kann ich nicht bestätigen. Gehe im Umkreis von Seligenstadt zu verschiedenen Stellen - überall so 'wie früher'. Zu Corona Zeiten gab es mal einen (wohlgegründeten) Knick. Gestern sogar eine Pakung Schokoküsse vom lokalen Hersteller bekommen (Köhler)

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Kerstin K
Bayern
06.05.2024, 20:35 Uhr

Die geringer werdende Wertschätzung kann ich bei mir leider auch nur bestätigen. In meinen ersten Spendejahren gab's noch ein freundliches "Dankeschön für Ihre Spende", ne Kleinigkeit zum aussuchen (war auch immer schön für die Spender, die ihr Kind mitgebracht haben und so gleich die nächste Generation herangezogen haben). Und jetzt werde ich seit einigen Jahren regelmäßig von der Dame, die die (meiner ganz persönlichen Meinung nach) altbackene Verpflegung ausgibt so richtig schön angemotzt🙁 Ich helfe echt gerne, aber als "Dankeschön" angemotzt zu werden brauchs auch nicht.

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Wolfgang S
Rheinland-Pfalz
06.05.2024, 16:29 Uhr

Schon oft hier zu lesen gewesen: es liegt mal an der Infrastruktur, mal an fehlenden ehrenamtlichen Helfern und und und. Vielleicht mal darüber nachzudenken, sich bei der Blutspende ehrenamtlich zu engagieren, und dann eigene Ideen einbringen.

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Annika H
Nordrhein-Westfalen
06.05.2024, 16:04 Uhr

Ich finde nicht, dass Wertschätzung durch einen gefüllten Dankeschön-Beutel ausgedrückt werden muss. Mir reicht ein Dankeschön und Freundlichkeit. Ich spende Blut nicht, um Kuchen zu bekommen, sondern um zu helfen.

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Manuela F
Mecklenburg-Vorpommern
06.05.2024, 14:12 Uhr

Das kann ich nicht bestätigen. Bei uns ist die Verpflegung super, drei warme Gerichte, kalte Snacks usw. Außerdem gibt es im Laufe des Jahres verschiedene Aktionen, wie z.B. Grillfeste. Hier geben sich alle große Mühe damit sich die Spender wohl fühlen.

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Peter A. B
Baden-Württemberg
06.05.2024, 13:38 Uhr

Da bin ich ganz bei dir, Günter.
Das wird sicherlich nicht überall so sein (bestimmt melden sich gleich einige und berichten, dass es bei ihnen viel besser ist), aber darum geht es nicht. Denn jedes schlechte Beispiel ist eines zuviel.
Es geht letztlich um jeden einzelnen Spender und jede Spenderin, um dem aktuell sinkenden Trend entgegenzuwirken. Dafür muss man schon kreativ und engagiert sein, sonst werden immer mehr enttäuscht gehen. Und neue gar nicht erst kommen...

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